FAQ
WingTsun und Escrima ist unabhängig von Körpergröße, Kraft, Alter und Fitness. Man benötigt lediglich Zeit und Freude an Kampfkunst.
Bei jeder Sportart oder körperlichem Training kann es zu Verletzungen kommen. Auch im W!ngTsun und Escr!ma. Wir trainieren kontrolliert und achtsam und passen so gut es geht, aufeinander auf. Verletzungen kommen bei uns extrem selten vor, jeder Fussball- oder Handballverein wäre neidisch auf unsere Statistik.
Nein. Wir treten nicht gegen andere Schulen/Vereine an. Wir konzentrieren uns auf effektive Selbstverteidigung mittels WingTsun und Escrima. Wir lernen miteinander und werden gemeinsam besser. Deswegen sind wir auch eine Kampfkunstgemeinschaft. Schulintern innerhalb der AMAC Kampfkunst Organisation können z.B. Escrima Wettkämpfe mit Schutzausrüstung stattfinden. Dies ist aber nur ein zusätzliches Angebot von zahlreichen Sonderlehrgängen.
Wing Tsun Kids ist möglich von 5-10 Jahren und Wing Tsun Teens geht in der Regel von 10-15 Jahren. Diese Grenzen sind jedoch flexibel und richten sich nach dem Entwicklungsstand des Kindes.
Escrima wird nur im Erwachsenentraining angeboten. Somit erst ab 18 Jahren. Mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten und mit Zustimmung des Schulleiters/ Ausbilder schon ab 16 Jahren. Die Sicherheit des Minderjährigen steht an erster Stelle, daher werden Waffen erst ab einem angemessenen Alter unterrichtet.
Ja, nach Vertragsabschluss in einer AMAC Kampfkunstschule kann an jedem Standort während der jeweiligen Trainingszeiten mit trainiert werden. Deswegen sind wir auch eine große Kampfkunst Gemeinschaft.
Ja, sowohl im WingTsun und Escrima bieten wir mehrmals im Jahr Prüfungslehrgänge an. Diese finden in der Regel an einem Wochenende (Samstag und Sonntag) jeweils 4 Stunden inklusive Pause statt. Für Kids + Teens findet dieser Lehrgang an nur einem Tag statt. Das besondere am Prüfungslehrgang ist, dass der jeweilige Schülergrad intensiv wiederholt und trainiert wird. Die Prüfung findet während des kompletten Lehrganges statt.
Prüfungslehrgänge können auch ohne Prüfungsabsicht besucht werden. Es lohnt sich immer dabei zu sein.
Im WingTsun und Escrima müssen/sollten zuerst Grundkenntnisse erworben werden, bevor unerfahrene Schüler miteinander trainieren. Unkontrolliertes Training findet nicht statt. Bei Escrima können Sparringskämpfe mit Schutzausrüstung stattfinden, aber in der Regel nur im Rahmen von Sonderlehrgängen. Grundsätzlich hat der Unterricht des Schülergrades mit Selbstverteidigungsbezug Vorrang vor Sparring. Im WingTsun gibt es Übungen "Lat-Sao" und "ChiSao", mit denen der Gegner kontrolliert werden kann. Ein klassisches Sparring wie z.B. beim Boxen ist nicht zielführend. Im WingTsun würde es sich unserer Meinung nach, eher kontraproduktiv auf die Selbstverteidigungsfähigkeiten auswirken.
Ja, Prüfungen sind notwendiger Bestandteil des Trainings bei den AMAC-Kampfkunstschulen. Dies hat mehrere Gründe:
- Die Unterrichtsprogramme bauen aufeinander auf. Ohne Prüfung wäre nicht gewährleistet, dass jeder Schüler das komplette Programm erlernt.
- Durch die strukturierten Programme weiß jeder Lehrer/Ausbilder sofort, welche Inhalte er wem vermitteln muss.
- Die Prüfung ist eine Qualitätskontrolle für die Schule.
Privatstunden sind keine Verpflichtung, empfehlen wir aber ab einem gewissen Grad. Im Privatunterricht kann der Lehrer/Ausbilder besser auf Details eingehen. Er hat viel mehr Möglichkeiten, auf individuelle Fragen und Probleme einzugehen, als im Gruppenunterricht. Mit Privatunterricht kann die Vorbereitungszeit zwischen zwei Graden verkürzt werden.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Schüler, die beide Systeme trainieren, schnellere und bessere Fortschritte machen. Zudem erlernt man so, schnell die Verteidigung gegen unbewaffnete Angriffe sowie gegen bewaffnete Angriffe. Wir bieten ein Kampfkunst-Bundle, das aus WingTsun und Escrima besteht.
Wie oft man trainieren sollte, hängt von den eigenen Zielen ab.
Anfangs reicht es, wenn man 2 mal pro Woche am Training teilnimmt, dies dann aber regelmäßig und langfristig.
Beträgt die Entfernung zur nächsten AMAC-Kampfkunstschule nach dem Umzug mehr als 30km, besteht ein Sonderkündigungsrecht. Als Nachweis benötigen wir dann eine Meldebestätigung.
Ja. Es besteht jedoch bei längerer Abwesenheit im Einzelfall die Möglichkeit, den Vertrag still zu legen. Die Laufzeit verlängert sich dann um die stillgelegte Zeit.
Wer länger erkrankt oder verletzt ist und deswegen nicht am Training teilnehmen kann (mehrere Monate oder dauerhaft), benötigt ein entsprechendes ärztliches Attest.