W!ngtsun

Was ist W!ngTsun ?

W!ngTsun ist eine Selbstverteidigungstechnik, die jeder erlernen kann. Da es sich beim AMAC-W!ngTsun um natürliche Bewegungen handelt, sind Vorkenntnisse bei diesem System nicht notwendig. Durch AMAC-W!ngTsun entwickelt man langfristig ein neues Körpergefühl und man wird sich seiner natürlichen Stärke bewusst. Das Selbstbewusstsein wird gesteigert und man entdeckt ein neuartiges Gefühl der Sicherheit. Mittels Partnertraining und in Rollenspielen wird die Wahrnehmung geschärft, ausserdem die AMAC-W!ngTsun-Techniken als Mittel zur Konfliktlösung gelernt. Damit man sich gegebenenfalls auch gegen Stärkere verteidigen kann, lernt man bei AMAC, den eigenen Körper optimal einzusetzen. Um die Kraft des Gegners auszunutzen, sollte man nicht angespannt, sondern entspannt sein. Bereits im Training wird Stress abgebaut und man tut gleichzeitig etwas für das eigene Wohlbefinden. Der Unterricht findet in einer partnerschaftlichen und entspannten Atmosphäre statt. Bei uns trainiert man Gruppen, aber individuell. Die Fähigkeiten jedes einzelnen werden gefördert und ausgebaut.

Warum W!ngTsun ?
Ein Paar gute Gründe für Selbstverteidigung in der heutigen Zeit

Sicherheit durch Selbstvertrauen

Wer regelmäßig trainiert, steigert dadurch nachhaltig sein Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. Dadurch kann man Stress-Situationen beenden, ohne körperlich tätig werden zu müssen. Das ist echtes Selbstbewusstsein. Wer ein selbstbewusstes Auftreten hat, kann Gefahren vermeiden, bevor sie entstehen.  

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Sicherheit durch Fähigkeiten

Das Wissen darum, einen Angriff jederzeit beenden zu können, verschafft ein echtes Gefühl der Sicherheit. Im Training werden viele Ernstfall-Szenarien durchgespielt und sehr oft wiederholt. So können die Fähigkeiten im Ernstfall sicher abgerufen werden. Mit AMAC-W!ngTsun erlernt man Fähigkeiten, mit denen man sich selbst und nahestehenden Personen im Falle eines Falles schützen kann.

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Sicherheit mit Spaß

Unser Training macht Spaß, und findet in einer angenehmen Umgebung statt. Personen, die AMAC-W!ngTsun nur erlernen wollen, um damit andere zu schädigen, werden aus unseren Schulen konsequent ausgeschlossen. Wir wollen uns gegenseitig mit Spaß verbessern. Dafür ist eine positive Stimmung im Training unbedingt notwendig.

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Sicherheit durch Fitness

Durch gezielte Ausdauer und Kräftigungsübungen wird im Training die körperliche Fitness stark verbessert. Dies ist keine Voraussetzung, um mit dem Training beginnen zu können. Diesen Effekt bringt das Training automatisch mit sich. Wer körperlich fit ist, kann auch geistig fit sein und Gefahren schon im Vorfeld erkennen und vermeiden. Gute körperliche Fitness hilft auch im Umgang mit der Angst, die in einer solchen Gefahrensituation unweigerlich auftritt. Sollte es zu einem Kampf kommen, helfen gut trainierte Muskeln, die eigenen Organe zu schützen, falls doch ein Schlag durchkommen sollte. Wer fit ist, kann auch einen Kampf leicht durchstehen.

Probetraining

Hier geht's zum Probetraining. Bei uns kann man bis zu 3 x kostenfrei trainieren.

W!ngTsun Geschichte

Die folgende Geschichte erzählt man sich in Kampfkunst-Kreisen. Ob es sich nun wirklich so zugetragen hat oder nicht, kann heutzutage niemand mehr genau sagen. Das ist die Legende von der Entstehung des WingTsun:

Die Vernichtung des Shaolin-Klosters  

Vor mehr als 250 Jahren während der Ching Dynastie soll durch Soldaten der Manchu-Regierung, das Kloster der Shaolin (Siu-Lam) abgebrannt worden sein. Durch das Feuer im Shaolin-Kloster kamen die meisten Mönche und Laien um ihr Leben. Dennoch gelang es einigen von ihnen zu entkommen, so auch dem "Rat der fünf Älteren" - den Führern der 5 Shaolin-Stile. Unter diesen war auch die buddhistische Meisterin Ng Mui. Noch in Sorge um ihre Verfolger, zog sie sich in die Tai Leung Berge zurück.   

Geburt eines neuen Kampfsystems:

Ihre Gedanken kamen immer wieder auf einen Punkt: Wie sollte sie sich in Zukunft vor den Angriffen der ebenfalls im Shaolin-Kung-Fu-Stil ausgebildeten Verrätern und der Manchus schützen? Vom Können her war sie ihnen noch überlegen, aber von der Praxis her, hatte sie ihnen nichts voraus. Sie fürchtete den Tag, an dem sie zu alt war, um der Kraft der jüngeren Verrätern widerstehen zu können. Sie sah nur einen Ausweg: Sie musste ein neues Kampfsystem erschaffen, das den Techniken der Shaolin überlegen war. Die entscheidende Inspiration für Ng Mui kam, als sie einen Kampf zwischen einem Fuchs und einem großem Kranich beobachtete. Der Fuchs lief im Kreis um den Kranich herum, in der Hoffnung einen tödlichen Angriff auf dessen ungeschützten Flanken zu landen. Der Kranich stand in der Mitte des Kreises und drehte sich mit den Bewegungen des Fuchses. Sobald der Fuchs einen Angriff mit seiner Pfote startete, wehrte der Kranich mit seinen Schwingen ab und führte gleichzeitig einen Gegenangriff mit seinem Schnabel zum Fuchs.  

Völlig andere Techniken

Das neue System erhielt aber keinesfalls – wie sonst im Kung-Fu üblich – den Namen „Kranich-Kung-Fu“ oder „Fuchs-Kung-Fu“. Ng Mui übernahm nämlich nur die Konzepte dieser Tiere und passte sie der Beschaffenheit des menschlichen Körpers an. Ng Muis Ansicht nach waren die Techniken des Shaolin-Kung-Fu zu schwerfällig und zu unpraktisch, im Gegensatz zu ihrem neuentwickeltem System, in dem die Bewegungen höchst einfach und effektiv waren. Ein weiterer Unterschied lag darin, dass in dem neuen System nicht mehr das Hauptaugenmerk auf Kraft lag, sondern der Gegner mit System und Methode unschädlich gemacht wurde. Sie machte sich die Schwächen der anderen Stile zu ihrem Vorteil.  

Die schöne Yim Wing Tsun  

Yim Wing Tsun lebte, nach dem Tod ihrer Mutter, alleine mit ihrem Vater am Fuße des Tai Leung Berges und dort verdienten sie sich ihren Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Nahrungsmitteln. Im selben Ort gab es einen notorischen Schläger namens Wong, der ständig auf der Suche nach Streit war. Die Dorfbewohner konnten ihm nichts anhaben, er war ein Experte in Kung-Fu, Mitglied einer Geheimgesellschaft und der Arm des Gesetzes reichte nicht bis zu diesem kleinen chinesischen Grenzdorf. Angezogen von Yim Wing Tsuns Schönheit machte er ihr einen Heiratsantrag mit dem Vermerk, dass er bei einer Ablehnung wohl Gewalt anwenden würde. In Sorge um seine Tochter erzählte der Vater Ng Muis bei ihrem Besuch die ganze Geschichte. Ng Mui beschloss Yim Wing Tsun in ihre neu entwickelte Kampfkunst einzuweisen, um ihr eine reale Verteidigungschance gegen ihren ungeliebten Verehrer zu geben. Nach ca. drei Jahren Privatunterricht war es endlich soweit: Yim Wing Tsun hatte das System gemeistert und kehrte von dem Tai Leung-Berges zu ihrem Vater ins Dorf zurück. Kaum im Dorf angekommen, wurde sie schon von ihrem brutalen Verehrer bedrängt. Aber diesmal lief Wing Tsun nicht weg, wie beim ersten Mal. Stattdessen forderte sie ihn selbstbewusst zum Kampf auf. Der Schläger war darüber entzückt, denn er war sich seines Sieges sicher und nahm die Herausforderung mit einem Lächeln an. Um so schlimmer traf ihn die Niederlage, als er hilflos am Boden liegen blieb. Nach diesem Erlebnis hatte er keine Lust mehr Yim Wing Tsun in irgend einer Weise zu belästigen. Nachdem Yim Wing Tsun den Schläger besiegt hatte, setzte sie ihr Training fort und gab viel später ihr gesamtes Wissen an ihren späteren Mann Leung Bok Chau weiter. Natürlich gäbe es hier noch viel mehr zu berichten, z.B. über Leung Jan, den König des Wing Tsun oder Wah, den Geldwechsler, aber vielleicht das nächste Mal mehr.

W!ngTsun Stammbaum

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